2 Mio Swipes, 28.000 Streams und erhöhte Breitbandanforderungen der Konsumenten

Alle Jahre wieder recherchiert und veröffentlicht die Social-Media Managerin Lori Lewis, was im Internet in einer Minute passiert. Was genau passiert und wo genau es passiert ändert sich von Jahr zu Jahr drastisch. Denn nicht zuletzt trägt die Generation Z, neue Social-Media Plattformen und Streaming-Dienste zu einem sich von Jahr zu Jahr ändernden Medienverhalten bei, an das sich viele von uns erst gewöhnen müssen. Umso wichtiger wird Bandbreiten-Management, wie es die IACBOX ermöglicht. 

 

In einer Minute werden weltweit 157 Babys geboren, 14.000 Passagiere besteigen ein Flugzeug, 55 Milliarden Wörter werden gesprochen. Was schaffen Sie im Normalfall in einer Minute? Eine Minute ist kurz, doch im Internet passiert unglaublich viel. Laut einer Schätzung haben im Jahr 2019 rund 3,9 Milliarden Personen weltweit das Internet genutzt. Für das Jahr 2021 wurde prognostiziert, dass die Zahl der Internetnutzer bis auf rund 4,14 Milliarden steigen wird. Klar, dass sich da einiges tut.

Laut den Daten, welche die Autorin Lora Lewis 2021 veröffentlichte, teilen Instagram User jede Minute 695.000 neue Stories. 69 Millionen Nachrichten passieren diverse Messenger-Dienste wie WhatsApp oder Facebook. Ganze 1,8 Mio. US-Dollar pro Minute verdient der E-Commerce. Und die guten alten E-Mails nehmen auch nicht ab: 197,6 Mio. fliegen jede Minute durch das World Wide Web. Alles deutet darauf hin, dass die Internetaktivität der Menschheit weiter ansteigen wird. Nicht nur der weltweite Anstieg der Nutzer mit Zugang zum Internet, auch neue Mobilfunkstandards tragen massiv dazu bei.

Die Region mit den meisten Internetnutzern weltweit ist übrigens Asien – 2021 waren laut Schätzungen von Experten 2,7 Milliarden Menschen -online. Gleich danach folgt Europa mit geschätzten 737 Millionen, in ist die Anzahl mit etwa 348 Millionen nur halb so hoch. Die Betreiber der Website Speedtest.net erfassen demgegenüber die Verbindungsgeschwindigkeiten aus aller Welt. Singapur ist Spitzenreiter. Satte 197,97 Mbit/s Downstream werden hier im Durchschnitt gemessen. Beim Upstream sind es 94,73 Mbit/s. In Europa ist Dänemark mit 170,38 Mbit/s Downstream und 94,14 Mbit/s Upstream auf Platz vier gelistet. Ebenfalls unter den Top 10 befinden sich Monaco und Spanien, dessen Bewohner durchschnittlich mit circa 158 bzw. 136 Mbit/s (Downstream) durch das World Wide Web surfen. Weit dahinter, nämlich an 46. Stelle mit 72 Mbit/s Downstreams liegt Deutschland, Österreich ist gar an 55. Stelle mit 65 Mbit/s Downstreams.

Swiping, snapping & Influence me: Die TikToks im Vormarsch

Noch vor kurzem wurde die chinesische Social-Media Plattform TikTok von vielen belächelt, kein langes Überleben wurde ihr prophezeit. Doch wo ursprünglich hauptsächlich Pubertierende die eigenen Tanz-und Karaoke-Künste zeigten, entstand inzwischen ein ernst zu nehmender Gigant. Die Devise heißt „User-generated-Content“, viele Werbetreibende sind auf die neuen Werbeformen aufgesprungen und nutzen Influencer mit zig-tausenden Abonnenten um ihre Produkte geschickt in Szene zu setzen. 800 Millionen Nutzer zählt die Plattform, durchschnittlich wird die App etwa 8x pro Tag geöffnet.  69% der Nutzer sind unter 24 Jahre alt und verbringen täglich knapp eine Stunde auf TikTok. TikToks Erfolgsfaktor ist wohl die Kombination aus schnelllebiger Kommunikation und lockeren, sorgenfreien Inhalten.

 

Und sonst? Auch Twitch ist am Vormarsch. Die Gamer-Plattform mischt aktuell den Sportmarkt auf. Was für alle über 35 etwas verwirrend klingt, hat das Zeug, ganz groß zu werden: Junge Menschen schauen anderen jungen Menschen dabei zu, wie sie am Computer spielen und dazu chatten. Real Madrid oder Arsenal sind bereits aufgesprungen, denn das junge Publikum sieht sich stundenlange Streams auf Twitch an. Wir sind gespannt, wie sich das Tochterunternehmen von Amazon noch entwickeln wird.

Schöne neue Welt?

Zwar ist das Internet nichts Neues, doch hat uns Corona die Flucht nach vorne getrieben – in das World-Wide-Web. Eine Parallel-Welt ohne Pandemien. Eine Welt, in der wir bis zu einem gewissen Grad anonym sein können, uns mit Beauty-Filtern nach Wunsch verändern und Fotos von uns posten, die unserem Wunsch-Aussehen entsprechen. Studien haben gezeigt, dass die Anwendung von Beauty-Filtern so weit gehen kann, dass die Körperwahrnehmung von Nutzerinnen gestört wird. Seit 2018 hat das Phänomen einen Namen: Selfie- oder Snapchat-Dysmorphia.

Mark Zuckerberg, Facebook-Chef will den Trend dieser Parallel-Welt für sich nutzen und hat im vergangen Jahr Facebook kurzerhand zu Meta umbenannt. Das Metaverse, wie er es nennt, sei die Zukunft des Internets, eine Verknüpfung von echter und digitaler Welt, in der sich Nutzer als Avatare treffen, spielen, kommunizieren, lernen, einkaufen, arbeiten. Haben Sie nicht auch manchmal davon geträumt, einen Klon von sich in die Schule oder die Arbeit schicken zu können?

Aber wie soll das gehen?  Meta will dafür allein in Europa in den kommenden fünf Jahren 10.000 neue Mitarbeiter einstellen. Etwa genauso viele Entwickler arbeiten bei dem Konzern bereits am Metaverse. Die Corona-Pandemie war auf keinen Fall der Höhepunkt, sondern eine galoppierende Beschleunigung dieser Parallel-Welten.

Bandbreiten-Engpässe voraus!

Aber wie sieht es mit der Breitband-Entwicklung in der wirklichen Welt aus, kann die Schritt halten?  Seit Corona konnten massive Wachstumsraten bei der durchschnittlichen privaten Bandbreitennutzung beobachtet werden. Experten gehen davon aus, dass sowohl Homeoffice und auch virtuelles Lernen in den kommenden Jahren bleiben werden. Dazu kommen ständig steigende Erwartungen der Konsumenten an das Nutzererlebnis. Serviceanbieter reagieren darauf mit neuen Angeboten, die eine Augmented-Reality möglich machen. Andere setzen wiederum auf neue Produkte um den aufkommenden Gaming-Bereich gerecht zu werden und sehen in „LLD“ (Low-Latency-DOCSIS) neue Einnahmequellen. Virtualisierte Software in der Cloud muss zukünftig neue Technologien nutzen, um Daten rascher zu verarbeiten, wie etwa automatisierte Netzwerk-Management-Systeme. Ziel ist es, Probleme zu beheben, ehe die Nutzer negative Auswirkungen spüren.

In der realen Welt wird das allerdings nicht immer und vor allem nicht überall gelingen. Auch bei Öl, Gas, Strom oder Brennholz ist es nicht anders. Sobald alle mehr davon brauchen, gibt es nicht mehr genug. Tatsächlich haben wir schon mal über das Nadelöhr Bandbreite nachgedacht: https://www.iacbox.com/blog/nadeloehr-bandbreite/ Der Stau auf der Datenautobahn ist sozusagen vorprogrammiert. Gerade die EU-Staaten und am wenigsten Deutschland oder Österreich können sich keines besonders raschen Glasfaser-Ausbaus rühmen, insbesondere nicht in ländlichen Regionen.

In WLAN-Netz stimmt zumindest der Datendurchsatz optimistisch, doch auch sie hängen im Endeffekt von der Internetanbindung ab. Die IACBOX übernimmt den anspruchsvollen Job des Bandbreiten-Managements gerne und effizient, egal welche Internetanbindung sie haben. Die IACBOX wird das Beste daraus machen und findet den smartesten Weg, den Datenverkehr zu steuern und die verfügbare Bandbreite  im richtigen Verhältnis zu managen  um die bestmögliche Nutzererfahrung zu erzielen. Kein anderes System bietet so viele und flexible Möglichkeiten in einer Lösung, ist verlässlich und stabil und bietet ein tolles Preis-Leistungsverhältnis.

Das bietet die IACBOX:

› Dynamisches Bandbreitenmanagement je Benutzer inkl. garantierter Bandbreite

› Nutzung auf Ticketbasis oder mit Autologin, bezahlt oder kostenlos

›Individuelle oder gruppenweise Ticketgestaltung nach Zeit, Datenmenge und Bandbreite.

In den kommenden Jahren werden also sowohl die Bandbreiten erhöht werden und an der flächendeckenden Versorgung wird ebenso gearbeitet werden – vor allem am Land oder in touristisch noch nicht besonders erschlossenen Gebieten gibt es in diesem Punkt noch erhebliche Lücken. Zwar bemühen sich die Gesetzgeber in den verschiedenen Ländern die Breitbandversorgung und glasfaserbasierten Dienste voranzutreiben und zum Teil gelingt dies auch mit öffentlich gewährten Förderungen und Zuschüssen. Jedoch geht die flächendeckende Abdeckung viel langsamer voran, als man sich dies wünschen würde. Auch wenn die Politik mit Ihren Förderungsmaßnahmen voll auf Digitalisierung setzt, heißt es in vielen nicht touristischen Regionen immer noch: Bitte warten. Umso wichtiger wird ein zentrales Breitbandmanagement, wie die IACBOX dies bietet.

 

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